Windows-11-Design für Windows 10: Optik und Funktionen gratis nachrüsten (2024)

Zur Überraschung vieler stellte Microsoft am 24. Juni 2021 Windows 11 vor. Eigentlich sollte Windows 10 das letzte Windows sein, hatte der Anbieter früher verlauten lassen. Doch als er das geplante Windows 10X schon vor dessen Launch einstellte, entschied sich der Konzern, einige von dessen Funktionen und Konzepten in das reguläre Desktop-Betriebssystem zu übernehmen. Die Folge: Windows 11 war geboren. Am 5. Oktober 2021 stand der Launch an. Die meisten Funktionen und das Design bekommen Sie unter Windows 10 ohne einen Upgrade-Umstieg. Die Tools, die Ihnen das ermöglichen, finden Sie im Folgenden. Eine FAQ mit Grundlegendem zu Windows 11 lesen Sie im Artikel "

".

Diese Tools machen aus Windows 10 Windows 11:

– modernisiert die Oberfläche (Shell)
» CenterTaskbar – platziert die Taskleisten-Symbole mittig

– beliebter Instant-Messenger

– Freeware für das System-Tuning

– kostenlose Vollversion zur Windows-Optimierung

– bringt neues Task-Manager-Design

– Kommandozeile 2.0

– Fenster intelligent anordnen und verwalten

– bringt die fehlenden Gadgets alias Widgets zurück
» XVA Assistant – macht die PC-Bedienung so einfach wie am Smartphone

– bohrt die Datei-Suchmöglichkeiten auf

– kostenloser App-Store

– Laufzeitumgebung für Android-Apps am PC
» COMPUTER BILD-Windows-Start-Sound-Enabler – schaltet den deaktivierten Hochfahrsound ein

– sichert Windows 10 vor den Umbauten

– Datensicherung für den Fall, dass etwas schiefgeht

– mächtige Vollversion zum Sichern Ihrer Daten

Wer Theme-Packs zum Imitieren von Design und Bedienerführung ganzer Betriebssysteme kennt, weiß: Zu 100 Prozent bekommen Drittanbieter-Tools die originalen Microsoft-Raffinessen, die im jüngsten Betriebssystem stecken, bei älteren Systemen nicht hin. Obwohl keine perfekte Windows-11-Anmutung zu erreichen ist, nähern Sie sich mit den nachfolgend vorgestellten Tools Windows 11 an: So bringen Sie aktuelle Gegebenheiten auf Ihren Windows-10-Computer. Auf diese Weise gewinnen Sie einen Eindruck, wie es sich mit dem Nachfolger-Betriebssystem arbeitet. Als Basis dient Windows 10. Das OS ist schon einige Jahre auf dem Markt und ausgereift. Die Programme, die Features nachrüsten, sind es oft auch, sodass Sie mit einem Windows-11-Nachbau

und ähnlich gut gefeit vor Abstürzen arbeiten wie mit den Original-Betriebssystemen.

Da Windows 11 auf Windows-10-Code basiert, sollten Sie das jüngste Windows 10 verwenden, damit es technisch so weit wie möglich an Windows 11 dran ist. Aktuell ist dies Windows 10 in der Variante 21H2. Ob das bei Ihnen vorhanden ist, ermitteln Sie über Win-R und den Befehl winver. Das sich öffnende Fenster sollte diesen Major-Release anzeigen.

Ist die gemeldete Version eine ältere (etwa der 21H2-Vorgänger 21H1 oder dessen Vorgänger 20H2), aktualisieren Sie Ihren PC mit einer der zahlreichen Möglichkeiten auf den jüngsten Systemspross. Hierfür eignet sich neben der Einstellungen-App (mit Win-i aufzurufen, dann auf "Update und Sicherheit" klicken) eine kostenlose Windows-10-21H2-ISO-Datei.

Der bequemste Weg, Windows 10 ein recht überzeugendes Windows-11-Antlitz überzustülpen, stellt ein Theme-Pack dar. Findige Entwickler haben so etwas beizeiten aus dem Boden gestampft. Es empfiehlt sich, zunächst einen

. Denn beim Modden (Modifizieren) des Betriebssystems geht es heiß her. Das Windows 11 Skin Pack führen Sie über eine EXE-Datei aus, dann geben Sie einen Ort zum Entpacken an. Hierfür braucht es ein Entschlüsselungskennwort, das skinpacks.com lautet. Folgen Sie den Anweisungen des Installations-Assistenten. Am Ende starten Sie Windows 10 neu. Im Anschluss bestaunen Sie, wie Ihre Fenster – ganz Windows-11-like – abgerundete Ecken aufweisen. Es zieht das neue Standard-Desktop-Wallpaper ein und der Mauszeiger kommt in einem frischen Look daher.

Laut skinpacks.com geben einige Antiviren-Tools unberechtigt eine Malware-, Virus-, Spyware- oder Trojaner-Warnung aus: Dabei soll es sich um einen Fehlalarm handeln. Es ist davon auszugehen, dass das stimmt und die Software sauber ist. Wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt das Windows 11 Skin Pack (schon um die Systemstabilität nicht zu gefährden) jedoch an einem dedizierten Test-PC/-Notebook in Betrieb.

Das portable ThisIsWin11 nimmt Sie mit auf eine Reise durch Windows 11: Bei Windows 10 ebenso wie bei seinem Nachfolger starten Sie die Applikation. Sie klicken sich durch eine Slideshow, die Screenshots der neu gestalteten Bedienelemente (Startmenü, Lautstärke-Dialog, Explorer, App-Store-App, Einstellungen) zeigt. Das erinnert an Windows XPs Werbevideo XP-Tour, ist im Falle von ThisIsWin11 aber unaufgeregt, neutral und informativ gehalten.

Prägend für den Designstil von Windows 11 sind dessen mittig (zentriert) angeordneten Taskleisten-Symbole, wozu auch der Startbutton gehört. Es gibt schon länger

. Es ist Ansichtssache, ob Sie durch solch eine Modernisierung produktiver arbeiten. In einer visuell umgekrempelten Umgebung nutzen Sie Ihr Windows damit aber auf jeden Fall. Microsoft hat sich vermutlich von Drittanbietern inspirieren lassen, die sich derlei Bedienkonzepte bereits seit Längerem auf die Fahne geschrieben haben. CenterTaskbar ist solch ein Tool, das Ihre Taskleiste entsprechend aufwertet.

Die Anwendung ist portabel und benötigt daher keine Installation. Eines macht CenterTaskbar aber nicht: den Startbutton von Windows 10 zentrieren. Bei Windows 11 verhält sich das anders, hier ist die Darbietung noch etwas überzeugender.

Integraler Bestandteil von Windows 11 ist Microsoft Teams. Der Systemanbieter hat während der Coronapandemie wohl erkannt, dass viele User die Kommunikation über den hauseigenen Instant-Messenger schätzen. Daher erübrigt es Microsoft, den Client unter Windows 11 zu installieren. Die Software ist, anders als bei Windows 10, schon vorhanden. Wollen Sie bei letzterem OS in den Genuss des als Skype-Nachfolger gehandelten Programms kommen, ist Ihre Mithilfe gefragt: Es genügen der Download und die Installation, schon zieht Windows 10 in Sachen Kommunikationsfähigkeiten mit seinem Nachfolger gleich.

Das Öffnen von Fenstern begleitet Windows 11 mit einer imposanten Animation. Sie ergänzt den bislang Windows-10-exklusiven Effekt, dass sich Fenster animiert maximieren. Möchten Sie auch unter Windows 10 den

(Win-R drücken), das Herunterfahren-Fenster (nach Anklicken des Desktops Alt-F4 drücken) und den Windows-Explorer (Win-E drücken) neuartig animiert aufrufen? Dann brauchen Sie eine Shareware (Testversion) von Stardock: WindowFx.

Nach der Installation registrieren Sie sich in der Oberfläche der Anwendung mit Ihrer E-Mail-Adresse kostenlos beim Hersteller, um die 30-Tage-Trial in Betrieb zu nehmen. Sodann navigieren Sie in den Bereich "Animations" und markieren "Expand from Desktop". Per Klick auf "Preview" zeigen Sie auf Wunsch eine Vorschau an. Die Nachbildung kommt gut an das Windows-11-Pendant heran.

Unter Windows 11 findet sich im Kontextmenü des Desktops eine Aufrufmöglichkeit für das Windows Terminal. Die Kontextmenü-Integration wirkt im Positiven wie von Linux (Ubuntu) abgekupfert, auch im mit Windows 8 eingeführten Windows-X-Menü taucht das Terminal auf. Das ist eine neue Kommandozeile, die die klassische cmd.exe, die modernere (aber komplexere) PowerShell und die Azure Cloud Shell vereint. Dank Tab-Unterstützung arbeiten Sie mit mehreren Befehls-Interpretern im Wechsel, wobei Sie in nur einem Fenster agieren. Mit dem Windows Terminal als separatem Download profitieren Sie von diesem Luxus ohne Windows 11 auf Ihrem Windows-10-PC.

Das schöne Design des Windows Terminals hilft wenig, wenn Sie nicht wissen, was Sie damit anfangen sollen. Die 100 besten Kommandozeilen- respektive CMD-Befehle finden Sie

, Anregungen für die PowerShell in einem

. Tipps zum CMD-Programm selbst haben wir in einem

gebündelt; die

sind Gegenstand eines zusätzlichen Beitrags.

Bei einer Mauszeigerbewegung auf das mittlere der drei Icons oben rechts in einem Fenster zeigt sich eine coole Windows-11-Neuerung: Es erscheinen mögliche Fensteranordnungen in einer Vorschau. Per Klick platzieren Sie die aufgerufenen Fenster so, wie das Betriebssystem Ihnen einen Vorgeschmack gibt. Das Anordnen von Programmfenstern geht dadurch noch intuitiver vonstatten als mit

, das Windows 7 einführte; Windows 10 erweiterte es (um Snap Assist) und Windows 11 schafft hier nochmals neue Möglichkeiten. Microsoft erleichtert mit seinen PowerToys das Positionieren von Fenstern (mit etwas anderem Ansatz) schon seit geraumer Zeit. Dabei ziehen Sie Fenster per Drag & Drop bei gedrückter Umschalttaste woanders hin. Das PowerToy "FancyZones" ordnet das jeweilige Fenster nun in einem Monitordrittel an.

Mit Windows Vista eingeführt und in Windows 7 beibehalten, wurden von Microsoft unter Windows 8(.1) und Windows 10 die Desktop-Minianwendungen gestrichen. Diese auch Gadgets und Widgets genannten Helfer zeigen etwa die Uhrzeit, einen Kalender oder das Wetter an und stellen Spiele wie ein Schiebe-Puzzle bereit. Microsoft sah zu Windows-8-Zeiten ein Sicherheitsrisiko in den Tools, weshalb das Unternehmen sie und den System-Support für das .gadget-Dateiformat

.

Windows 11 greift das Thema Widgets wieder auf, implementiert aber eine andere Umsetzung. Sie erscheinen allerdings wenig ausgereift. Linux Kubuntu bekommt sie besser hin; beide sind aber ein ganz anderes Paar Schuhe als der Desktop-Schmuck zur Windows-Vista-Hochkonjunktur. Tipp: Das 8GadgetPack hatte sich bereits beim Windows-8(.1)-Aufschwung bewährt, um den nützlichen Desktop-Schmuck von damals wiederzubeleben. Auch unter Windows 10 macht die Tools-Sammlung eine gute Figur. Die Software ergänzt obendrein die Möglichkeit, neue, aus dem Web heruntergeladene oder auch

(.gadget-Format-Dateien) zu installieren.

Die erste Version von Windows 11, 21H2, enthält noch den bewährten Task-Manager von Windows 10. Mit dem ersten Windows-11-Feature-Update, das die Major-Release-Nummer auf 22H2 upgradet, zog ein neuartiger Task-Manager ein. Es ist das erste Redesign seit einem Jahrzehnt; zuletzt legte Windows 8 (2012 erschienen; 2021 kam Windows 11 21H2 und 2022 Windows 11 22H2) im größeren Maßstab visuell Hand an. Ob die jüngste Bedienerführung mit der Neuauflage besser gelöst ist, obliegt Ihrem Geschmack.

Trifft Microsoft mit der optischen Gestaltung bei Ihnen ins Schwarze? Dann legen wir Ihnen TweakPower nahe. Der Windows-Tuning-Werkzeugkasten bringt einen Klon des Task-Managers mit, der nicht eins zu eins, aber doch einigermaßen an den Windows-11-22H2er-Task-Manager herankommt.

Bekanntlich gab Microsoft Windows 10X auf, bevor es Geräte mit dem System gab. Man schrieb sich Einfachheit auf die Fahne; nun bilden Elemente des totgesagten Spezial-Windows das Fundament von Windows 11. Wenn Ihnen Simplizität am Herzen liegt, ist vielleicht der XVA Assistant etwas für Sie: In dem Software-Launcher platzieren Sie per Drag & Drop die Symbole Ihrer Lieblingsprogramme. Letztere rufen Sie sodann aus dem Tool heraus per Klick auf. Das erinnert an die schlichte Bedienung eines Handys.

Obendrein wirkt die XVA-Bedienerführung ein wenig wie das neue Windows-11-Startmenü, das auf die Kacheln von Windows 8(.1)/10 verzichtet. Es dominieren sowohl im Windows-11-Startmenü als auch im XVA Assistant Icons.

Ein Tipp: Seit Windows 7 ist es möglich, (EXE-)Dateien in die Taskleiste zu ziehen und dort anzuheften. Machen Sie das mit dem ausführbaren File XVA.exe. Dieses rufen Sie dann nicht nur per Explorer via Doppelklick, sondern auch mit einem Einfachklick auf ein Taskbar-Symbol auf. So lassen Sie (ähnlich einem Klick auf den Windows-11-Startbutton) unter Windows 10 eine Windows-11-Startmenü-ähnliche Oberfläche aufpoppen.

Laut Benchmarks etwa von

ist Windows 11 schneller als Windows 10. Beim Geekbench zum Beispiel schnitt Windows 11 im Single-Core-Test um zwei Prozent besser ab; beim Multithread-Durchlauf waren es rund sechs Prozent. Möchten Sie Ihren PC in höhere Performance-Sphären hieven, helfen Ihnen Tuning-Tools à la CCleaner. Der löscht überflüssige Dateien und nutzlose Registry-Einträge. Einen Performance-Boost holen Sie vor allem durch das Entrümpeln des Autostarts per integriertem Autostart-Manager heraus. Eine Anleitung zum CCleaner finden Sie in einem

.

Eine weitere Empfehlung, um Windows 10 in der Performance aufzuwerten, ist Ashampoo WinOptimizer 18 (AWO 18). Die Systemsuite ist die derzeit vermutlich beste auf dem Markt. Eigentlich kostet sie Geld, hier erhalten Sie die Lösung zum Nulltarif. Der AWO 18 eignet sich als Alternative, aber auch als Ergänzung zum CCleaner. Letzterer bringt weniger Funktionen mit – ideal ist der kombinierte Einsatz beider System-Tools.

Übrigens preist Microsoft bei Windows 11 eine besonders gute Eignung für Spiele an. Möchten Sie Ihren Rechner in Sachen Games auf Vordermann bringen, decken Sie sich anhand der Tipps in einem weiteren Artikel mit Gratis-Tuning-Tools ein: "

".

Der App-Store unter Windows 11 enthält nicht nur Touch-Applikationen, sondern stellt Software aller Art zur Installation bereit. In einer Pressemitteilung verriet Microsoft, man arbeite "daran, den Microsoft Store weiter zu öffnen. Entwickler (...) und unabhängige Softwareanbieter (...) können ihre Apps einbringen, egal ob sie als Win32, Progressive Web App (PWA), Universal Windows App (UWP) oder in einem App-Framework erstellt wurden. Durch eine Änderung der Microsoft-Richtlinien zur Umsatzbeteiligung können Entwickler 100 Prozent des Umsatzes erhalten."

Eine Alternative ist der IObit Software Updater: Er aktualisiert nicht nur installierte Programme, sondern installiert auch neue. Das erfolgt automatisch. Es genügt, Häkchen vor allem Einzurichtenden zu setzen. Das ist etwa nach einer Windows-Neuinstallation praktisch, weil der Software-Bestand danach recht nackt ist. Installieren lassen sich mit dem IObit-Tool unter anderem Firefox, Google Chrome, Opera, Vivaldi, Waterfox, Dropbox, TeamViewer, Avast Free Antivirus, KeePass, Recuva, Spybot, Thunderbird, Signal, TeamSpeak, WhatsApp, GIMP, IrfanView, iTunes, MP3tag, Spotify, VLC und 7-Zip.

Es stand für Windows 10 im Raum, dass Android-Apps auf dem PC laufen sollen. Microsoft legte das auf Eis, die Idee war aber nicht tot – und wurde unter Windows 11 nach monatelanger Wartezeit nun Realität.

Mit BlueStacks gibt es seit Längerem ein Tool, das eine Laufzeitumgebung für Android-Apps am Computer bereitstellt. So kompensieren Sie den Nachteil, dass es weniger Windows- als Android-Apps gibt. Früher hieß das Werkzeug übrigens Bluestacks App Player.

Der Windows-XP-Nachfolger Vista brachte einen neuen Hochfahr-Sound, den Windows 7 übernahm. Windows 8(.1)/10 haben den Vista-Sound noch immer an Bord, werkseitig spielen sie ihn aber nicht ab. Microsoft deaktiviert dies in der Systemsteuerung respektive in der Registry. Unter Windows 11 ertönt bei der Benutzeranmeldung wieder eine (neue) Boot-Melodie.

Möchten Sie unter Windows 10 die inaktive auditive Berieselung zuschalten, hilft der COMPUTER BILD-Windows-Start-Sound-Enabler: Das im Home-Office gebaute Tool schaltet mit nur einem Tastendruck den Bootsound ein und den (in dem Kontext womöglich problematischen) Schnellstartmodus von Windows aus. Die Einstellungsänderungen machen Sie auf Wunsch mit nochmaligem Tastendrücken rückgängig.

PS: Unter Windows 10 und Windows 11 zeigen Sie mit Win-R und dem Befehl winver an, welche Systemversion installiert ist. Bei Windows 10 lesen Sie im sich öffnenden Dialogfenster von "Windows 10" (oben als Grafik). Möchten Sie sich – weiter unten – rechts neben "Version" statt "21H2" fürs gute Gefühl "Windows 11" anzeigen lassen? Ein Registry-Hack macht es möglich. Öffnen Sie mit Win-R und regedit den

. Dort navigieren Sie zum folgenden Schlüssel:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion

Klicken Sie im rechten Fensterbereich den Zeichenfolgen-Eintrag "DiaplayVersion" doppelt an. Im geöffneten Pop-up-Fenster tragen Sie "Windows 11" ein. Bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Nun rufen Sie erneut (parallel) winver auf und bestaunen die Wirkung des Hacks.

PPS: Bevor Sie Ihre Experimente in Sachen Windows-11-Bau wagen, sichern Sie Ihre Daten. Bei der Artikelrecherche passierte bei mehrmaligem Aufspielen der genannten Programme nichts Schlimmes. Einmal aber doch – ein Bluescreen erschien bei jedem Hochfahren und war mit vertretbarem Zeitaufwand nur per Windows-10-Neuinstallation zu beheben. Wenn Sie keinen Testrechner besitzen, auf dem Sie die Tools (vor allem das Theme-Pack) aufspielen, sollten Sie zumindest mit einer Datensicherung vorsorgen. Software, die Sie absichert, finden Sie in der Programme-Liste oben in diesem Artikel.

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